Hilton-Hotel München am Tucherpark

Über das Frühstück haben sich mehrere Gäste beschwert. Die Brötchen waren so matschig, dass man sie wohl nicht einmal in einer Jugendherberge akzeptiert hätte.

Am ersten Abend stellte ich fest, dass der Fernseher nicht funktioniert. Bevor ich jemanden von der Rezeption erreichen konnte, musste ich mir fünf Minuten Musik am Telefon anhören, wo die „extraordinary experience“ im Hilton-Hotel in schönsten Tönen penetrant gelobt wurde. Der Fernseher wurde dann repariert. Offenbar wusste der Hotelangestellte aus Erfahrung schon Bescheid: Man musste den Stromstecker ziehen, um ihn neu zu starten. Ich bat bei dieser Gelegenheit, statt einer Bettdecke zwei Bettdecken zu bringen. Da das am Abend nicht mehr möglich war, wurde es für nächsten Tag versprochen.

Am nächsten Tag ging der Fernseher wieder nicht. Übrigens waren die versprochenen 2 Bettdecken auch nicht gebracht worden („leider vergessen“….). Es musste wieder jemand am Abend kommen, um den Fernseher ein zweites Mal zu reparieren. Diesmal dauerte das länger. Leider roch der Mann, der die Arbeiten ausführte, so unangenehm nach Schweiß, dass ich danach erstmal richtig durchlüften musste. Übrigens ging der Fernseher am nächsten Tag wieder nicht, aber jetzt kannte ich ja den Trick, den Stecker zu ziehen…

Obwohl wir ein Zimmer im Exekutive-Bereich gebucht hatte, musste WLAN extra bezahlt werden: 10 Euro am Tag. Das sind Kleinigkeiten, die den Gast verärgern.