Le Méridien Nizza

Positiv war der großzügige Balkon mit direktem Blick auf das Meer.

Das Zimmer, das wir hatten, war klein und sehr schlecht geschnitten.

Das Fitnesscenter war so schlecht wie ich es in kaum einem Hotel erlebt hatte. Das war aber nicht schlimm, denn nur fünf Fußminuten entfernt gibt es ein tolles, großes Fitnesscenter. Das Hotel wäre besser beraten, das eigene so genannte Fitnesscenter zu schließen und eine Kooperation mit diesem Center einzugehen.

Die Auswahl am Frühstücksbuffet war sehr gering – und entsprach nicht der Qualität, die man von einem 4-Sterne-Hotel erwarten kann.

Das Hotel liegt direkt am Strand (d.h. – wie immer in Nizza – ist die Hauptstraße zwischen Hotel und Strand).

Auf meine Frage, ob wir – statt um 12 Uhr auszuchecken – bis 14 Uhr bleiben könnten, wurde ich gefragt, ob wir eine Silberkarte des Hotel-Bonusprogramms hätten. Da ich das verneinte, teilte mir der Mann an der Rezeption mit, es sei nicht möglich, über 12 Uhr hinaus zu bleiben. Ich fragte, ob denn danach ein anderer Gast schon gebucht habe – dann hätte ich ja Verständnis dafür. „Das spielt keine Rolle, ich habe hier meine Regeln, und die Regel lautet nun einmal, dass nur Besitzer der Silberkarte länger als 12 Uhr bleiben können.“ Zum Glück fragte ich am nächsten Morgen, kurz vor dem Auschecken, noch mal nach. Jetzt war ein anderer Hotelangestellter an der Rezeption, der diese „Regel“ nicht kannte und für den es kein Problem war, dass wir ohne Zuzahlung zwei Stunden länger bleiben konnten.

Wie auch bei den anderen Strandhotels in Nizza gibt es eine Kooperation mit einem Betreiber am Strand. Wem eng aneinander gestellte und nicht unbedingt saubere Liegestühle nichts ausmachen, kann sich hier sonnen.